Serra Cerrosa
2 Oktober 2019Driomio
3 Oktober 2019FILOMENA HAUS (Cas i Filumen)
Die typischen Häuser von Fardella
Categoria: MONUMENTALE HISTORISCHE GEBÄUDE
Im von Carlos von Bourbon gewollten Kataster aus dem Jahre 1753 gab es in der Siedlung Fardella (Tafel 1-Liste der Bürger) 2 Palazzi, 58 Strohhütten, 71 Häuser, 1 Haus aus Stroh und Ziegelsteinen sowie 2 unter dem Geländeniveau liegende Behausungen. Diese Wohnbauten offenbarten sowohl in ihrer Größe als auch in ihrer Beschaffenheit die wirtschaftlichen Bedingen ihrer Bewohner, da es darin noch zu Beginn des 20. Jh.s weder Trinkwasser noch Strom gab.
In Fardella waren die Bauernhöfe nicht anders als diejenigen, die 1883 Jacini dal Branca in einer Untersuchung beschrieb: „armselige, klägliche und dürftige Unterkünfte, gesundheitlich und hygienisch bedenklich, mit einem schlecht gebauten Schornstein, häufig nur aus einem einzigen Raum bestehend, in dem man schlief und auch das Schwein oder den Esel hielt“. Kurzum, „Es gibt kaum Annehmlichkeiten, die Hygiene wird vernachlässigt, das Leben wird der landwirtschaftlichen Bevölkerung kläglich entrissen“.
Das gemeinhin als „A CAS I FLUMEN“ bekannte Haus, heute leider eine Ruine, zeigt noch, wie es einst ausgesehen haben musste: ein tragendes Füllmauerwerk aus Ortsstein, Zwischenböden und Holzdach (die Überreste davon sind noch auf dem Boden im Inneren sichtbar), eine Fassade mit kleinen Fenstern, um das Licht, aber nicht die Kälte hineinzulassen, und Balkenlöcher an den Mauern. Es besteht aus einem Erdgeschoss, in dem sich der Stall und der Lagerraum befanden, und einem ersten Stockwerk mit Walmdach, mit einem einzigen Raum, in dem sich das Leben der Familie abspielte: Hier kochte, aß und schlief man. Noch heute sichtbar und zugänglich ist die zum ersten Stock hinaufführende typische Außentreppe aus Ortsstein, darunter ein Bogen aus Quadersteinen und einigen Ziegelsteinen, der sich auch am Sturz über dem kleinen rechten Seiteneingang wiederholt, während über dem Hauptzugang ein Holzbalken als Träger dient.
In Fardella waren die Bauernhöfe nicht anders als diejenigen, die 1883 Jacini dal Branca in einer Untersuchung beschrieb: „armselige, klägliche und dürftige Unterkünfte, gesundheitlich und hygienisch bedenklich, mit einem schlecht gebauten Schornstein, häufig nur aus einem einzigen Raum bestehend, in dem man schlief und auch das Schwein oder den Esel hielt“. Kurzum, „Es gibt kaum Annehmlichkeiten, die Hygiene wird vernachlässigt, das Leben wird der landwirtschaftlichen Bevölkerung kläglich entrissen“.
Das gemeinhin als „A CAS I FLUMEN“ bekannte Haus, heute leider eine Ruine, zeigt noch, wie es einst ausgesehen haben musste: ein tragendes Füllmauerwerk aus Ortsstein, Zwischenböden und Holzdach (die Überreste davon sind noch auf dem Boden im Inneren sichtbar), eine Fassade mit kleinen Fenstern, um das Licht, aber nicht die Kälte hineinzulassen, und Balkenlöcher an den Mauern. Es besteht aus einem Erdgeschoss, in dem sich der Stall und der Lagerraum befanden, und einem ersten Stockwerk mit Walmdach, mit einem einzigen Raum, in dem sich das Leben der Familie abspielte: Hier kochte, aß und schlief man. Noch heute sichtbar und zugänglich ist die zum ersten Stock hinaufführende typische Außentreppe aus Ortsstein, darunter ein Bogen aus Quadersteinen und einigen Ziegelsteinen, der sich auch am Sturz über dem kleinen rechten Seiteneingang wiederholt, während über dem Hauptzugang ein Holzbalken als Träger dient.